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Ministerialen - Mitis, Oskar (10/25)
Minor, Jakob Pseudonyme: Junius, J. Löw Mirabell

Minoriten


Minoriten, ältester bestehender Ordenszweig in der Nachfolge des heiligen Franz von Assisi (1181/82-1226) neben Franziskanern und Kapuzinern; entwickelte sich aus den so genannten Konventualen, die bereits bald nach dem Tod des Ordensgründers eine eigene Richtung gegenüber den "Spiritualen" (1317 vom Papst verboten) verfolgten; seit 1517 (Abspaltung der Franziskaner) formell eigener Orden (OFM Conv.). Schon 1224 erfolgte die Gründung des Minoritenkonvents in Wien, gefolgt von Stein an der Donau (1224), Tulln (1225), Graz (1230), Linz (1236) und vielen weiteren Orten. Vor allem infolge der Ereignisse der Reformationszeit und durch die Klosteraufhebungen Kaiser Josephs II. wurden viele Klöster aufgelassen. Heute bestehen noch Minoritenkonvente in Wien, Graz, Neunkirchen (seit 1631) und Asparn an der Zaya (seit 1624).


 
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