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Milow, Stephan eigentlich S. von Millenkovich© Copyright Stephan Milow. Foto, 1911. Milow, Stephan (eigentlich S. von Millenkovich), * 9. 3. 1836 Oršova (Rumänien), 12. 3. 1915 Mödling (Niederösterreich), Lyriker, Erzähler, Offizier und Kartograph; Vater von M. Morold. Erweiterte die Umgebungskarte von Wien; Freund von F. Kürnberger und F. von Saar. Beschreibt in seinem 4-teiligen Roman "Lebensmächte" (1890) die gesellschaftspolitischen Probleme der österreichisch-ungarischen Monarchie. Bauernfeld-Preis 1902. Weitere Werke: Lyrik: Gedichte, 1865; Fallende Blätter, 1903; Abendrot, 1912. - Prosa: Verlorenes Glück, 1866; Zwei Novellen, 1872 (darin "Arnold Frank"); Erste und letzte Liebe, 1913. - Ausgabe: Gedichte, 1882. Literatur: E. Kodera, S. Milow, Dissertation, Wien 1951; Österreichisches Biographisches Lexikon.
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