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Mayenburg, RuthMayenburg, Ruth, * 1. 7. 1907 Serbitz (Srbice, Tschechische Republik), 26. 6. 1993 Wien, Publizistin, Schriftstellerin und Übersetzerin. Stammte aus aristokratischen Verhältnissen, lebte 1930-34 und wieder ab 1945 in Wien, 1934 nahm sie aktiv am Februaraufstand teil und musste anschließend ins Ausland (Prag, dann UdSSR) fliehen. Ab 1932 in 1. Ehe mit Ernst Fischer verheiratet. In der Emigration wurde sie Mitglied der illegalen KPÖ, unterstützte die Rote Armee und war für die Kommunistische Internationale (Pressebüro) tätig. Nach ihrer Rückkehr nach Österreich wurde sie Generalsekretärin der Österreichisch-Sowjetischen Gesellschaft, war als Filmdramaturgin bei der Wien-Film tätig und wirkte unter anderem am Film "Wiener Mädeln" (1949) von W. Forst mit. 1966 trat sie aus der KPÖ aus und konzentrierte sich fortan auf ihre publizistische Tätigkeit. Werke: Blaues Blut und rote Fahnen, 1969; Hotel Lux, 1979.
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