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MärzverfassungMärzverfassung, durch kaiserliches Patent vom 4. 3. 1849 erlassene "Reichsverfassung für das Kaisertum Österreich" für die gesamte österreichische Monarchie, konzipiert von F. Graf Stadion und K. von Kübeck; löste die Pillersdorfsche Verfassung vom 25. 4. 1848 ab. Sie war konstitutionell, folgte zwar weitgehend dem Entwurf des Kremsierer Reichstags, verstärkte jedoch die "monarchische Legitimität". Sie wurde nur teilweise wirksam, die Kernbestimmungen (Parlament, Reichstag, Landtage) wurden durch das Silvesterpatent vom 31. 12. 1851 wieder aufgehoben. Literatur: W. Brauneder und F. Lachmayer, Österreichische Verfassungsgeschichte, 51992.
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