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Mander, Matthias eigentlich M. Mandl - Mansfeld, Adelsgeschlecht (16/25)
Männergesang-Verein, Wiener Mannersdorf an der Rabnitz

Mannersdorf am Leithagebirge


Mannersdorf am Leithagebirge, Niederösterreich, Bezirk Bruck an der Leitha, Stadt, 212 m, 3796 Einwohner, 29,80 km2, Industrie- und Gewerbeort am Nordwesthang des Leithagebirges. - 2 leicht schwefelhältige Quellen mit 22° C. Industrie und Gewerbe dominieren (rund 59 % der Beschäftigten, 1991): Kalksteinbrüche und Zementfabrik, daneben breite Palette von Mittelbetrieben (Steinmetze, Installateure, Kunststofferzeugung usw.), Handel. Stadterhebung 1989. - Gräberfeld der frühen La-Tène-Kultur, archäologische Funde aus Mannersdorf am Leithagebirge und Umgebung im Heimatmuseum. - Frühbarocke Pfarrkirche (1638), stattliche Fassade mit Mittelturm und Nischenstatuen, Einrichtung 18. Jahrhundert Schloss (um 1600, im 18. Jahrhundert vielleicht durch J. E. Fischer von Erlach umgestaltet), prächtige Fassade mit Pilastergliederung, bemerkenswertes Stiegenhaus, Saal mit Deckenfresken. Rathaus (17./18. Jahrhundert), Pestsäule (17. Jahrhundert), Donatuskapelle (1747); ruinöse Reste von Mönchszellen und Klosterkirche der ehemaligen Karmelitereinsiedelei "In der Wüste" (1644-1783), dort Naturpark. Burgruine Scharfeneck mit massigen Türmen, runder Bergfried.


Verweise auf andere Alben:
Foto-Album: Mannersdorf am Leithagebirge

 
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