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Lazarsfeld, Paul FelixLazarsfeld, Paul Felix, * 13. 2. 1901 Wien, 30. 8. 1976 New York (USA), Soziologe, Mathematiker; Ehemann von M. Jahoda. Mitglied des Psychologischen Instituts der Universität Wien. Lehrte ab 1933 in den USA, Direktor des Institute for Social Radio Research in Princeton, 1940-69 Lehrtätigkeit an der Columbia University of New York, 1969-76 Professor an der University of Pittsburgh. Gründete 1963 mit O. Morgenstern das Institut für Höhere Studien in Wien. Seine Arbeiten zur Methodenlehre der empirischen Sozialforschung trugen wesentlich zur Entwicklung einer quantitativen Analyse sozialer und politischer Prozesse bei. Werke: Die Arbeitslosen von Marienthal, 1933 (mit M. Jahoda und H. Zeisel); Radio Research, 1941 (mit F. N. Stanton); Mathematical Thinking in the Social Sciences, 1954; Persönlicher Einfluß und Meinungsbildung, 1962; Am Puls der Gesellschaft, 1968; Wahlen und Wähler, 1969. Literatur: W. R. Langenbucher (Hg.), P. F. Lazarsfeld, 1990; S. Reichard-Kürzel, P. F. Lazarsfeld, Diplomarbeit, Wien 1996; Neue Deutsche Biographie.
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