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Lateinische Sprache - Lausecker, Karl (22/25)
Laurentius, Heiliger Lauriacum

Laurentius von Schnifis Schnüffis, eigentlich Johannes Martin


Laurentius von Schnifis (Schnüffis, eigentlich Johannes Martin), * 24. 8. 1633 Schnifis (Vorarlberg), † 7. 1. 1702 Konstanz (Deutschland), bedeutender spätbarocker Prediger, Lyriker und Erzähler. Zuerst fahrender Komödiant, ab 1658 Hofschauspieler in Innsbruck; nach dem Tod seines Gönners Erzherzog Ferdinand Karl Abkehr vom Hofleben und 1665 Eintritt in den Kapuzinerorden. Schrieb religiöse Dichtung in der Tradition barocker Emblematik und Schäferromane mit volkstümlichem Einschlag. Prediger in der vorderösterreichischen Ordensprovinz, von Kaiser Leopold I. zum Dichter gekrönt.


Werke: Philotheus, 1665 (autobiographischer Schäferroman). - Lyrik: Mirantisches Flötlein, 1682; Mirantische Wald-Schallmey, 1688; Mirantische Mayen-Pfeiff, 1691; Mirantische Maul-Trummel, 1695. - Auswahlausgabe: Gedichte, 1972.

Literatur: M. C. Roth, Die Romane Laurentius von Schnifis', Dissertation, University of Michigan 1971.


 
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