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LangenzersdorfLangenzersdorf, Niederösterreich, Bezirk Korneuburg, Markt, 170 m, 7595 Einwohner (1981: 5388 Einwohner), 10,68 km2, Straßenort am Südwestfuß des Bisambergs, im Donaudurchbruch der Wiener Pforte. - Sport- und Erholungszentrum der Oesterreichischen Nationalbank, A.-Hanak- und S.-Charoux-Museum, Versuchsgut Götzhof der Höheren Bundeslehranstalt und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau mit Institut für Bienenkunde, Einlaufbauwerk (1. Hochwasserwehr des Entlastungsgerinnes), Teil des Wärmekraftwerks Korneuburg auf dem Gemeindegebiet, 1991 2067 Beschäftigte, der Dienstleistungssektor dominiert: rund 71 % der Beschäftigten sind vor allem im Handel tätig (Niederlassungen zahlreicher großer Handelsketten). Weinbau, Obstplantage von Stift Klosterneuburg. - Siedlung der jungsteinzeitlichen Lengyel-Kultur am Fuß des Bisambergs (weibliche Tonstatuette). Im Heimatmuseum archäologische Funde, Ortsgeschichte. Urkundlich 1108; Pfarrkirche heilige Katharina (frühgotische barockisierte Staffelbasilika mit spätbarockem Südturm), Tuttenhof (Wirtschaftshof, 17. Jahrhundert) in Tuttendörfl. Literatur: Marktgemeinde Langenzersdorf (Hg.), Langenzersdorf im Wandel der Zeiten, 1960.
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