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Kont, Paul© Copyright Paul Kont. Foto, 1995. Kont, Paul, * 19. 8. 1920 Wien, 26. 12. 2000 ebenda, Komponist. Wirkte auch als Pianist und Dirigent; entwickelte eine eigene, neue Tonalität ("Dritte Tonalität" auf der Basis nicht temperierter Stimmung). Österreichischer Staatspreis 1964, Staats-Würdigungspreis 1976 und das Eherenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1. Klasse 1995. Werke: Opern (Lysistrate, 1961; Traumleben, 1963), Oratorium (Vom Manne und vom Weibe, 1970), Symphonien, Orchester- und Klavierwerke, Kammertanzspiele (Annoncen, 1956; Daphnis und Chloe, 1987), Film- und Bühnenmusiken, Lieder (120 Eichendorff-Lieder; Vertonungen von J. Weinheber und anderen). - Theoretische Werke: Antianorganikum, 1967; Entwurf einer Neuen Tonalität, in: Melos 1971/12. Literatur: G. Brosche (Redaktion), P. Kont, Ausstellungskatalog, Österreichische Nationalbibliothek, Wien 1986; M. Wagner (Hg.), Paul Kont: Kunst - Leben, 2006
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