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Kelsen, Hans© Copyright Hans Kelsen. Foto. Kelsen, Hans, * 11. 10. 1881 Prag (Tschechische Republik), 19. 4. 1973 Berkeley (USA), Staats- und Verwaltungsrechtler, Rechtsphilosoph. Schöpfer der österreichischen Bundesverfassung von 1920, 1919-30 Universitätsprofessor in Wien, 1921-30 Verfassungsrichter, Professuren in Köln 1930, Genf 1933-35 und 1938, Prag 1936-38, Berkeley 1945-52. Begründer der "reinen Rechtslehre", führender Vertreter des Rechtspositivismus. 11 Ehrendoktorate. Werke: Hauptprobleme der Staatsrechtslehre, 1911; Allgemeine Staatslehre, 1925; Reine Rechtslehre 1934; The Law of the United Nations, 1950; Was ist Gerechtigkeit?, 1953. Literatur: R. A. Metall, H. Kelsen. Leben und Werk, 1969; R. Walter und H. Kelsen, in: W. Brauneder (Hg.), Juristen in Österreich, 1987; C. Heidemann, Die Norm als Tatsache. Zur Normentheorie H. Kelsens, 1997; Neue Österreichische Biographie; Neue Deutsche Biographie. Verweise auf andere Alben:
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