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Huth, EilfriedHuth, Eilfried, * 1. 12. 1930 Pengalengan (Indonesien), Architekt. Studierte 1950-56 an der Technischen Hochschule Graz. 1963-75 Bürogemeinschaft mit G. Domenig, 1971-72 Gastprofessor an der Gesamthochschule Kassel, ab 1985 Professor an der Hochschule der Künste in Berlin. Zuerst gestisch-expressive Baukörper, später großes Engagement im Bereich der Mitbeteiligung im Wohn- und Siedlungsbau. 1969 Grand Prix International d´Urbanisme et d´Architecture Cannes (mit G. Domenig), 1975 Europäischer Stahlbaupreis. Werke: Pädagogische Akademie, Graz-Seckau, 1963-69 (mit G. Domenig); Forschungszentrum der VOEST-Alpine, Leoben, 1969-74 (mit G. Domenig); Restaurants Olympiagelände, München, 1972; Eschensiedlung, Deutschlandsberg, 1973-75; BIG (Beteiligung im Geschoßbau), Deutschlandsberg, 1976-82; MIMI (Mietermitbestimmung) Graz-Algersdorf, 1980-84; Hochbauten Plabutschtunnel (Steiermark), 1984-87; Wohnanlage Ragnitz III, 1986-92. - Ausstellung: Vision der Moderne, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt am Main, 1986 (mit Ausstellungskatalog). Literatur: J. Zach (Hg.), E. Huth. Varietät als Prinzip, 1996.
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