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Handel-Mazzetti, Enrica Freiin von auch: Marien KindHandel-Mazzetti, Enrica Freiin von (auch: Marien Kind), * 10. 1. 1871 Wien, 8. 4. 1955 Linz (OÖ), Schriftstellerin. Lebte seit 1911 in Linz, verfasste vorwiegend historische Romane und Novellen, die oft in der Zeit der Glaubenskämpfe spielen und Gegensätze zwischen Katholiken und Protestanten darstellen. Ihre erfolgreichen Bücher zeichnen sich durch eine ungewöhnliche, archaisierende Sprache aus. 1914 erhielt sie den Ebner-Eschenbach-Preis, 1951 wurde ein nach ihr benannter Literaturpreis eingerichtet. Werke: Romane: Meinrad Helmpergers denkwürdiges Jahr, 1900; Jesse und Maria, 1906; Die arme Margaret, 1910; Stephana Schwertner, 3 Bände, 1912-14; Das Rosenwunder, 3 Bände, 1924-26; J. C. Günther, 1927; Frau Maria, 3 Bände, 1929-31; Die Waxenbergerin, 1934; Graf Reichard, 2 Bände, 1939/40; Karl von Aspern, 1948. Literatur: B. Doppler, Katholische Literatur und Literaturpolitik. E. von Handel-Mazzetti, 1980.
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