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Hammerstein-Equord, HansHammerstein-Equord, Hans, * 5. 10. 1881 Schloss Sitzenthal (Gemeinde Loosdorf, Niederösterreich), 9. 8. 1947 Pernlehen bei Micheldorf in Oberösterreich, Beamter, Dichter. Gründer und Präsident der Innviertler Künstlergilde; 1934 Sicherheitsdirektor für Oberösterreich, 1934-35 Staatssekretär für das Sicherheitswesen, 1936 Justizminister; 1935-38 Präsident des Österreichischen P. E. N.-Clubs. 1944/45 in Haft. Autor von romantisch-naturhafter Lyrik, historischen Romanen, Novellen und Sachbüchern. Werke: Romane: Ritter, Tod und Teufel, 1921; Die gelbe Mauer, 1936. - Die Asen, 1928 (Epos); Österreichs kulturelles Antlitz, 1935; Frauenschuh und andere Märchen, 1936; Im Anfang war der Mord, herausgegeben von H. Slapnicka, 1981 (Autobiographie). Literatur: E. Schiffkorn, H. von Hammerstein-Equord, Dissertation, Innsbruck 1982; Neue Deutsche Biographie.
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