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Geschützte WerkstättenGeschützte Werkstätten, wirtschaftlich geführte Betriebe zur Integration behinderter Menschen in das Arbeitsleben. Geschützte Werkstätten beschäftigen mindestens zu 80% Behinderte, die nach dem Kollektivvertrag entlohnt werden. Nach einem Arbeitstraining sollen sie bis zu 50% der Arbeitsleistung Nichtbehinderter erreichen, die behinderungsbedingten Mehrkosten werden von den Ländern, dem Arbeitsmarktservice und einem Ausgleichstaxfonds abgegolten. Die erste Geschützte Werkstätte in Österreich wurde 1979 gegründet; 1996 wurden in 8 Unternehmen mit 18 Betriebsstätten 1080 behinderte Personen beschäftigt. 1995 gab es in Österreich 35.192 arbeitslose Behinderte (Behindertenwesen).
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