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Gänserndorf© Copyright Wappen von Gänserndorf. Gänserndorf, Niederösterreich, Bezirk Gänserndorf, Stadt (1958), 167 m, 9056 Einwohner (1981: 4916 Einwohner), 30,56 km2, Wirtschafts- und Verwaltungszentrum des nördlichen Marchfelds. Infolge günstiger Verkehrsanbindung (S-Bahn) Entwicklung zum Wiener Wohnvorort, Berufspendelverkehr nach Wien. - Bezirkshauptmannschaft, Bezirks- und Arbeitsgericht, Finanzamt, Arbeitsmarktservice, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Bezirksbauernkammer, Bezirksfeuerwehrkommando, Gebietskrankenkasse, WIFI, Zentralstelle für Asylanten- und Flüchtlingsbetreuung, Sozialstation des Niederösterreichischen Hilfswerks, Heimat- und Erdölmuseum, Reitergut, Safari- und Abenteuerpark (seit 1972, zirka 50 Tierarten), Sporthalle, Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium, Handelsakademie. 4071 Beschäftigte 1991: besonders Bergbau (Erdöl- und Erdgasbetrieb der OMV), persönliche, soziale, öffentliche Dienste, verarbeitendes Gewerbe und Industrie; Fensterfabrik, Erzeugung chemischer Konservierungsmittel, Betonmischwerk. - Urkundlich 1115; im Kern spätromanische Pfarrkirche mit gotischem Chor, 1695 barockisiert (1960/61 erweitert); Rathaus (ehemaliger Edelhof, Kern 16. Jahrhundert); Denkmalbrunnen (1964). Literatur: Österreichisches Städtebuch, Band IV, Teil 1, Die Städte Niederösterreichs, 1988; F. Müller, Gänserndorf, 1989.
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