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FischeFische: In den österreichischen Seen (rund 32.000 ha), Teichen (rund 3000 ha) und Fließgewässern (rund 18.500 km) kamen zirka 60 Arten von Fischen und 2 Rundmäulerarten vor. 5 Fischarten sind bereits ausgestorben. Der Kessler-Gründling wurde erst 1988 in Österreich nachgewiesen, der Goldsteinbeißer 1989. Einige Fischarten wurden für die Fischerei eingebürgert. Der Besatz mit standortfremden Fischen bedeutet für die einheimischen Arten eine ernste Bedrohung, wie oftmals auch die übermäßige Förderung einer einheimischen Art. Beispiele: Lachsartige Fische (Forelle, See- und Bachsaibling, Huchen); Karpfenfische (Schuppen-, Spiegel- und Lederkarpfen, ferner Barbe, Schleie und weitere 29 Arten); Barsche (Zander, Flußbarsch, Schrätzer, Streber, Zingel); Welse (Waller und Zwergwels); Flußaal, Hecht, Äsche, Schmerlen (Schlammpeitzger, Schmerle, Steinbeißer).
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