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Ernegg - Erzberg, Name von Bergen (20/25)
Ertl, Dominik Ertler, Bruno

Ertl, Emil


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Emil Ertl. Foto, um 1925.




Ertl, Emil, * 11. 3. 1860 Wien, † 8. 5. 1935 ebenda, Schriftsteller und Bibliothekar. 1886-1927 Bibliotheksbeamter in Graz. Gilt neben P. Rosegger, dessen Biographie ("P. Rosegger. Wie ich ihn kannte und liebte", 1923) er veröffentlichte, als einer der bedeutendsten Vertreter des österreichischen Heimat- und Geschichtsromans. In seinem 4-bändigen Romanzyklus "Ein Volk an der Arbeit. 100 Jahre Deutsch-Österreich im Roman" (1906-26) beschreibt er anhand der Geschichte einer Wiener Seidenweberfamilie die soziale Entwicklung Österreichs und des österreichischen Bürgertums zwischen 1809 und 1918.


Weitere Werke: Liebesmärchen, 1886; Der Neuhäuselhof, 1913; Karthago, 1924; Meisternovellen, 1930; Menschenschicksale, 1948. - Gedichte, 1935. - Autobiographische Werke: Geschichten aus meiner Jugend, 1927; Lebensfrühling, 1932.

Literatur: E. Ladich, Die Auffassung der Geschichte Österreichs in den Romanen E. Ertls, Dissertation, Wien 1949.


 
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