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Ehrenhausen - Eier, Richard (16/25)
Eibenstein Eibl-Eibesfeldt, Irenäus

Eibiswald


Eibiswald, Steiermark, Bezirk Deutschlandsberg, Markt, 361 m, 1568 Einwohner, 2,38 km2, im Saggautal, am Fuß des Radlpasses (662 m), nahe der Grenze zu Slowenien; Endpunkt der so genannten "Schilcherweinstraße". - Bezirksgericht, Zollwache, Straßenmeisterei, Berufsschule für Elektrotechnik. Eisenhämmer und Stahlwerk (1818-1905) sowie Braunkohlenabbau (bis 1970) prägten den Ort. Holzverarbeitung (Sägewerk, Bau- und Konstruktionsholz, Hobelwerk und Paletten), Erzeugung von Magneten, Drehstrombremsen und Limonaden, Druckerei, Beerenobstbau. Ursprünglich gotische, 1678 und 1748 barockisierte Pfarrkirche, Fragmente gotischer Fresken; Schloss (nach 1572); Arkadenhof. Geburtsort des Dichters Hans Kloepfer; Kloepfer- und Heimatmuseum (heimatkundlich-kulturgeschichtliche Sammlung, Objekte aus der Glashütte von Eibiswald), Kulturzentrum Lerchhaus. Südlich von Eibiswald auf dem Turmbauer Kogel frühgeschichtliche und römische Ausgrabungen (Gemeinde Großradl).


Literatur: Marktgemeinde Eibiswald (Hg.), 800 Jahre Eibiswald, 1954; I. Wippel, Erinnerungen an Alt-Eibiswald, 1992.


 
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