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Bad GoisernBad Goisern, Oberösterreich, Bezirk Gmunden, Markt, 500 m, 7578 Einwohner, 112,47 km2, Heilbad und Wintersportort im Trauntal, im Salzkammergut. - Jodschwefelquelle (1874 zufällig entdeckt, Bade- und Trinkkuren gegen Haut- und Gelenksleiden), Kurhallenbad und -park, Kuranstalt der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse, evangelisches Schülerheim und Bildungshaus, katholisches Pflegeheim, Stephaneum-Heimschule der Schulbrüder, Heimathaus mit Landlermuseum, Konrad-Deubler-Zimmer, Salzkammergut-Holzknechtmuseum; zweisaisonaler Fremdenverkehr (206.665 Übernachtungen), Schotterabbau, Elektroden-, Kleinkohle-, Brillenerzeugung, kleingewerbliche Bergschuhherstellung ("Goiserer"), Speicherkraftwerk Steeg (errichtet 1910, 42,0 MW) der Energie AG Oberösterreich; Chorinsky-Klause mit Staumauer (1814). - Seit dem 16. Jahrhundert hoher Anteil evangelischer Bevölkerung; seit 1955 Bezeichnung "Bad". Spätgotische Pfarrkirche (1487, erweitert 1835-37) mit spätgotischen Statuen und neugotischem Hauptaltarbild von L. Kupelwieser; in St. Agatha spätgotische Kalvarienbergkirche mit barockem Hochaltar (Kalvarienberggruppe, 1715); Kreuzwegstationen von Bad Goisern nach St. Agatha mit spätbarocken Figurengruppen; evangelische Kirche (1813-16); historische Anzenaumühle (um 1600, Freilichtmuseum). Literatur: Bad Goisern in Vergangenheit und Gegenwart, 1990. Verweise auf andere Alben:
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