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Autobus- und KraftfahrlinienverkehrAutobus- und Kraftfahrlinienverkehr: Die Entwicklung des Autobus- und Kraftfahrlinienverkehr in Österreich beginnt mit den ersten Postautobussen 1907, sein Ausbau wurde vor allem in der Zwischenkriegszeit durch Post und kommunale Unternehmen durchgeführt; 1938 wurde er bei der Post konzentriert, nach dem 2. Weltkrieg vorwiegend durch Post und Bundesbahn (Bahnbegleitstrecken), im Lokalverkehr durch Stadtwerke und im Gelegenheitsverkehr (Schulbusse) durch private Unternehmen betrieben. Das Netz des Autobus- und Kraftfahrlinienverkehrs erschließt Österreich bis in entlegene Ortschaften. 1993 waren im Linienverkehr 2897 private und ÖBB-Busse sowie 1590 Postbusse eingesetzt. Entwicklungstendenzen bestehen in Richtung Verwendung von Niederflur-Stadtbussen (für niveaugleiches Einsteigen vom Gehsteig), Abstimmung der Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel, Förderung des Umweltverbundes (zum Beispiel Mitnahme von Fahrrädern auf Bussen) und Errichtung eines flexiblen Bussystems (Rufbussystem). Unabhängig vom Linienverkehr dienten 1993 in Österreich 4908 Autobusse dem Gelegenheitsverkehr.
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