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Altomonte, Martino© Copyright Martino Altomonte, Selbstbildnis (Stift Heiligenkreuz, NÖ.). Altomonte, Martino, * 8. 5. 1657 Neapel (Italien), 14. 9. 1745 Heiligenkreuz (Niederösterreich), Maler; Vater von Bartolomeo Altomonte. Wichtiger Vermittler zwischen der italienischen und der österreichischen Kunst. Ab 1684 Hofmaler bei König Johann Sobieski in Warschau, ab 1707 Mitglied der Akademie der bildenden Künste in Wien, ab Anfang des 18. Jahrhunderts in Salzburg, Wien, Oberösterreich und Niederösterreich sowie in der Steiermark und im Burgenland tätig; ab 1738 Familiaris und Stiftsmaler in Heiligenkreuz. Werke: Deckengemälde und Altarbilder: Wien (Stephansdom, Peterskirche, Karlskirche, Unteres Belvedere); Niederösterreich: Krems an der Donau, Retz, Wiener Neustadt, Zwettl; Oberösterreich: Linz (Karmeliterkirche, Ursulinenkirche, Seminarkirche), St. Florian (Hauskapelle und Marmorsaal), Stadl-Paura, Timelkam, Wilhering; Salzburg (Residenz); Steiermark: Pöllau; Burgenland: Mönchhof; Hauptwerke auch in der Österreichischen Galerie Belvedere (Barockmuseum), Wien. Literatur: H. Aurenhammer, Martino Altomonte, 1965; H. Lorenz (Hg.), Barock, Geschichte der bildenden Kunst in Österreich, herausgegeben von H. Fillitz, Band 4, 1999.
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