Die Großmeister der Walzers ab dem Jahre
1820 sind: Lanner, Johann Strauß (Vater), dessen Söhne Johann
(Sohn, genannt der Walzerkönig), Joseph und Eduard Strauß.
Sie brachten den Walzer zur höchsten Vollendung und haben diesen in
alle Welt getragen. Die Konzert-Walzer von Johann Strauß Sohn bestehen
aus Introduktion, 5 Walzer in tonaler Beziehung zueinander und Finale/Coda.
Diese Form, auch Walzerkette genannt, ist nur mehr in ihren Mittelteilen
für die Tanzpraxis geeignet.
Dem Walzer kommt bei der Entwicklung der Wiener Operette nach dem Jahre
1860 große Bedeutung zu. Umgekehrt erfuhr auch die Wiener Operette
durch den Wiener Walzer ihre weltweite Bekanntheit.
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