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![]() Takte 59-75 |
Diesem Thema setzt Beethoven einen melodischen Kontrapunkt gegenüber. |
![]() Takte 75-83 |
Dann formt er aus dem Baßthema ein Fugato. |
![]() Takte 84-107 |
Das so gewonnene Thema wird im Forte vom ganzen Orchester vorgetragen. |
![]() Takte 107-116 |
Eine Überleitung nach c-Moll, gestaltet u.a. mit dem 1. Takt des neugewonnenen Themas, schließt an.
Variation 4 bringt das Thema des Satzes in C-Dur, von wo es zu den Begleitsechzehnteln der ersten Geigen bald nach c-Moll übergeht. In den zweiten Geigen und Bratschen erklingt fugiert auch das Baßthema, sowohl in der Originalform als auch gespiegelt. Beethoven hält sich nicht an die feste Form der Variation hergebrachten Stils. Er gestaltet frei auf der Basis des Baßthemas und des daraufgesetzten Diskantthemas. In der fünften Variation verlangsamt sich das Tempo zum Poco Andante. Als ob der Gehalt der Symphonie in einen einzigen Gedanken gefaßt wird, breitet sich das Thema choralartig aus, versehen mit den Angaben "con espressione e legato". Wie sehr sich ein Thema im Laufe eines musikalischen Geschehens charakterlich verändern kann, zeigt die 6. Variation. Im Fortissimo erklingt das dem Baßthema am Beginn des Satzes gegenübergestellte Thema.
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![]() Takte 431-442 |
Die Coda - Tempobezeichnung Presto - wird mit einem jubelnden Sechzehntellauf - ähnlich dem Satzbeginn - eröffnet. Nochmals erklingt das Diskant-Thema. |
![]() Takte 443-473 |
Jubelnd schließt der Satz in gewaltigem Tempo. Es-Dur, die heldische Tonart, ist vorherrschend, sei es im Dreiklang, in der Dreiklangzerlegung oder in der Es-Dur Tonleiter. Glanzvoll schließt der Satz. |
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