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Schönberg Schönberg – ein Bahnbrecher in der Musik

In seinen musikalischen Frühwerken ist Schönberg ein Nachfahre der spätromantischen Komponisten, z. B. von Richard Wagner. Seit dem Jahre 1907 beginnt er gegen diese Abhängigkeit anzukämpfen. Er beginnt die Tonalität aufzugeben, die bisher gewohnten Funktionen der Harmoniegesetze werden aufgelöst, bis er nach einem neuen Prinzip komponierte, nämlich der „Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“. Unabhängig und historisch früher hat auch der österreichische Komponist Josef Matthias Hauer seit 1919 zwölftönig komponiert. Mit den zwölf Tönen haben auch schon frühere Komponisten komponiert, z. B. Bach, Mozart und Liszt, aber Schönberg setzte die einzelnen Töne nun ohne Rücksicht auf herkömmliche Gesetze funktionslos nebeneinander – das war das Revolutionäre. 


Zur Entwicklungsgeschichte der Zwölftonmusik 

Die 3 Wiener Zwölftonschulen 

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