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100 Jahre Rheinregulierungsvertrag Österreich/Schweiz
Verheerende überschwemmungen durch den Alpenrhein prägten die Geschichte des österreichischen-schweizerischen Rheintals bis zum Jahre 1890. Die stärker werdende Besiedelung verlangte nach einem wirksamen Hochwasserschutz und nach jahrzehntelangen Verhandlungen kam es so im Jahre 1892 zum Abschluß eines Staatsvertrages zwischen Österreich und der Schweiz, der die internationale Rheinregulierung ins Leben rief. Seine Zielsetzung war die Verkürzung des Rheinlaufes um 10 km durch den Fußacher und Diepoldsauer Durchstich. Viele weitere Regulierungsmaßnahmen waren notwendig, um den heutigen Zustand des Hochwasserschutzes zu erreichen. Diese Entwicklung kann mit Ausblick auf die geplanten Kraftwerke an Alpenrhein und Ill auch heute noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden.
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