"Sorgen wir dafür, daß jene Österreicher, vor allem die Jugend, auch über die jüngste Geschichte unseres Vaterlandes die ganze Wahrheit erfährt. Sagen wir ihr, wie sich alles zugetragen hat, und wie es kommen mußte. ...Es war immer schon eine österreichische Sünde, daß doch jene schwiegen, die etwas sagen hätten müssen. Die aber lehrten und redeten, die besser geschwiegen hätten." (Leopold Figl, Ostern 1965)
Mit seinem letzten Amt, das des Landeshauptmanns von Niederösterreich, kehrte Figl in seine persönliche "Heimat" zurück. Seine Spontaneität zeigte sich in der "Kukuruz-Wette", die dann diplomatisch ausgeglichen endete.
Als zutiefst politischer Mensch hatte Figl wenige Hobbies - das wichtigste war die Jagd.
Zahlreiche Karikaturen, die u.a. von Gustav Peichl ("Ironimus") stammen, verweisen auf die liebeswürdigen Züge seiner Persönlichkeit.
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