![[Bild: 36573]](/aeiou.history.data.tiny/36573.gif) |
Darstellung des Schwimmbasins im Sophienbad in der Marxergasse im 3. Bezirk in Wien. Die Schwimmhalle, die den Namen
des Dampfbades, das nach der Erzherzogin Sophie benannt wurde, übernahm, wurde in den Jahren 1845 bis 1848 von den Architekten
Eduard van der Nüll und Sicard von Sicardsburg erbaut. In den Wintermonaten wurde die Schwimmhalle, die nur im Sommer benützt
wurde, zu einem Ballsaal umgestaltet. Es entwickelten sich daraus die stadtbekannten "Sophiensäle", die vor allem wegen ihrer
Ballveranstaltungen zur Faschingszeit berühmt waren und bis in die späten 80er Jahre des 20. Jahrhunderts für Bälle
benützt wurden. |