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ZamsZams, Tirol, Bezirk Landeck, Gemeinde, 767 m, 3308 Einwohner, 125,03 km2, im Oberinntal, gegenüber der Mündung des Zammer Lochs, östlich von Landeck. - Schwesternheim; Familienberatungsstelle; Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern mit Krankenhaus, Oberstufenrealgymnasium, Bundesanstalt für Kindergartenpädagogik und Schülerinnenwohnheimen; Kraftwerk Zams, Venetbahnen; Dienstleistungssektor überwiegt (persönliche, soziale und öffentliche Dienste, Handel), Installationsgroßbetrieb, Bauwesen, breite Palette an Mittel- und Kleinbetrieben, daneben zweisaisonaler Fremdenverkehr (100.576 Übernachtungen). - Neubarocke Pfarrkirche (urkundlich 1271; Neubau nach Großbrand 1911, geweiht 1913) mit barockem Hochaltar (18. Jahrhundert), frei stehender Kirchturm; Klosterkirche (1872-77) der Barmherzigen Schwestern, 1959 umgestaltet; Expositurkirche (Weihe 1713) im Weiler Falterschein; Wallfahrtskirche Mariahilf (1711-14) im Weiler Kronburg; östlich von Zams auf einem hohen Bergkegel die Burgruine Kronburg (errichtet nach 1380, ab zirka 1848 Ruine); Krankenhaus (errichtet 1930-34 im Stil der Neuen Sachlichkeit). Literatur: P. Wörgötter, Chronik von Zams, 1976; H. Arnold-Öttl, Zams, 1991.
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