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Winter, Ernst KarlWinter, Ernst Karl, * 1. 9. 1895 Wien, 4. 2. 1959 ebenda, Soziologe und Politiker (VF). Als 3. Vizebürgermeister Wiens (1934-36) sollte er sich um die Versöhnung mit der sozialdemokratischen Arbeiterschaft bemühen, wurde 1936 ausgeschaltet, emigrierte 1938 über die Schweiz in die USA, kehrte 1955 nach Österreich zurück, konnte aber als akademischer Lehrer nicht Fuß fassen. Werke: Die Sozialmetaphysik der Scholastik, 1929; Arbeiterschaft und Staat, 1936; Rudolf IV. von Österreich, 2 Bände, 1934/36; Monarchie und Arbeiterschaft, 1936; Christentum und Zivilisation, 1956; St. Severin, 2 Bände, 1958/59 (mit K. Kramert); I. Seipel als dialektisches Problem, 1966. - Hg.: Wiener politische Blätter, 1933ff.; Wiener soziologische Studien, 1933ff. Literatur: K. H. Heinz, E. K. Winter. Ein Katholik zwischen Österreichs Fronten 1933-38, 1984; G.-P. Mitterecker, Der Publizist E. K. Winter, Diplomarbeit, Wien 1995.
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