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Verosta, StephanVerosta, Stephan, * 16. 10. 1909 Wien, 7. 12. 1998 ebenda, Völkerrechtler und Diplomat. 1932-38 und ab 1945 Mitarbeiter des Außenministeriums (dazwischen aus politischen Gründen suspendiert); wirkte 1955 an der Ausarbeitung des Staatsvertrags und des Neutralitätsgesetzes wesentlich mit; 1956-61 Botschafter in Polen; 1962-80 Universitätsprofessor für Völkerrecht und das Recht internationaler Organisationen in Wien; 1977-81 österreichischer Vertreter in der UN-Völkerrechtskommission. Werke: Die Satzung der Vereinten Nationen und das Statut des Internationalen Gerichtshofs, 1946; Die internationale Stellung Österreichs 1938-47, 1948; Die dauernde Neutralität, 1967; Theorie und Realität von Bündnissen, 1971; Kollektivaktionen der Mächte des Europäischen Konzerts 1886-1914, 1988; Die völkerrechtliche Praxis der Donaumonarchie von 1859 bis 1918, 2 Bände, 1996.
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