![]() Hinweis: Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU. Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.
Untersiebenbrunn© Copyright Untersiebenbrunn: Schmuck einer germanischen Fürstin, 5. Jh. (Kunsthistorisches Museum, Wien). Untersiebenbrunn, Niederösterreich, Bezirk Gänserndorf, Gemeinde, 158 m, 1300 Einwohner, 30,49 km2, im Marchfeld, landwirtschaftliche Betriebe (Schottenstift), Brennereien, Schottergewinnung. - Fundort eines reich ausgestatteten Frauengrabs (1910 entdeckt) mit prächtigen Beigaben (Schmuck aus Gold und anderen Edelmetallen), die die kostbarsten Zeugnisse germanischer Kunst in Österreich darstellen. Daneben wurde ein Mädchengrab gefunden. Bei den Personen handelte es sich vermutlich um Angehörige einer gotischen Fürstenfamilie zu Beginn des 5. Jahrhunderts (heute im Kunsthistorischen Museum in Wien). Literatur: H. Mitscha-Märheim, Dunkler Jahrhunderte goldene Spuren, 1963.
|