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Ternitz© Copyright Wappen von Ternitz. Ternitz, Niederösterreich, Bezirk Neunkirchen, Stadt, 398 m, 15.160 Einwohner, 65,33 km2, an der Einmündung der Sierning in die Schwarza, am westlichen Ende des Steinfelds. - Gebietskrankenkasse, Ausländerberatung, Behindertenwerkstatt, Büchereien (ÖGB, Stadtgemeinde), Volkshochschule, Stadt- und Sporthalle, Volkshaus, Stadtpark, Kurdisches Kulturzentrum, Aufsichtsstelle der 1. Wiener Hochquellenleitung; rund 60 % der 4198 Beschäftigten (1991) im Produktionssektor: Apparatebau, Medizin-, Ölfeld- und Computertechnik, Anlagenbau (Erzeugung von Edelstahlrohren, Werkzeugbau, Aluminium-Druckguß, Erzeugung von Werkzeugmaschinen und Sägeblättern), Erzeugung von Quarzen, Drahtwerk, Fabrik für feuerfeste Baustoffe. - Urkundlich 1352, Gemeindegründung 1923, 1948 zur Stadt erhoben; durch das Unternehmen Schoeller-Bleckmann (1989 in 19 Einzelfirmen geteilt) traditionsreicher Industriestandort in Niederösterreich; moderne Pfarrkirche (1959); evangelische Pfarrkirche (1964); romanisch-gotische Wehrkirche in St. Johann mit Fresken (um 1270 und aus dem 14./15. Jahrhundert); Aussichtswarte am Gfieder (609 m). Literatur: Stadtgem. Ternitz (Hg.), Ternitz 50 Jahre Gemeinde, 25 Jahre Stadt, 1973; Österreichisches Städtebuch Band IV, Teil 3, Die Städte Niederösterreichs, 1982; Stadtgemeinde Ternitz (Hg.), Ternitz, die Stadt im Aufbruch, 1988.
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