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Swoboda, Karl Maria - Szyszkowitz, Michael (3/12)
Sylvester, Hans Symphoniker, Wiener

Symbolismus


Symbolismus, Strömung in der europäischen Literatur um 1870-1920, die von Frankreich ausging (S. Mallarmé, P. Verlaine, C. Baudelaire) und ihre Wurzeln in der deutschen Romantik, der Dichtung E. A. Poes und der Musik R. Wagners hat. Die symbolistische Dichtung zielt in Loslösung von Realismus und Naturalismus auf die Darstellung einer künstlerisch autonomen Welt der Schönheit. Metaphorische Zeichen (Symbole) und das Spiel mit realen und imaginierten Sinneseindrücken verleihen dieser eine geheimnisvolle, oft auch magisch-mystische Atmosphäre von großer Intensität. Zu den bedeutendsten Werken des Symbolismus in der österreichischen Literatur zählen die lyrischen Frühwerke von H. von Hofmannsthal, R. von Schaukal und R. M. Rilke. Auch die Dichtung G. Trakls ist vom Symbolismus beeinflusst. Bezeichnend für Österreich ist die enge Verknüpfung mit der Neuromantik.


Literatur: P. Hoffmann, Symbolismus, 1987.


 
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