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Stockerau - Stourzh, Gerald (1/25)
Stockerau - Stourzh, Gerald Stockert-Meynert, Dora von

Stockerau


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Wappen von Stockerau.




Stockerau, Niederösterreich, Bezirk Korneuburg, Stadt, 176 m, 14.952 Einwohner, 37,41 km2, Straßenknoten und Schulstadt nordwestlich von Wien, am Nordrand des Tullner Beckens. - Bezirksgericht, Jugendamtsaußenstelle der Bezirkshauptmannschaft, Prinz-Eugen-Kaserne, Forstverwaltung der Stadt Stockerau, Außenstelle der Justizanstalt Mittersteig, Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Bezirksbauernkammer, Gebietskrankenkasse, Krankenhaus, Kolpingheim, Hilfswerk, Psychosozialer Dienst, Kloster St. Koloman, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium, Handelsschule mit Computerzentrum, Haushaltungsschule (priat), 2 Berufsschulen, Volkshochschule, Technologie- und Berufsbildungszentrum für Frauen, Bezirksmuseum (besonders archäologische Funde) und Kulturzentrum im Belvedereschlössl, Automobilmuseum, Erholungs- und Sportzentrum, Wasserwerk, Bezirksleitung der EVN AG; 6127 Beschäftigte (1992), davon rund 58 % im Dienstleistungssektor (vor allem persönliche, soziale und öffentliche Dienste; Zentrallager einer Handelskette), Pumpenfabrik, Erzeugung von Mineralwolle, Kommunalfahrzeugen, Selbstbaumöbeln und Holzplatten. - Urkundlich 1012 "Stoccaerouwe", ab dem Mittelalter Handelsort, im 19. Jahrhundert Industrieansiedlungen, Stadterhebung 1893. Stadtpfarrkirche mit 88 m hohem barockem Westturm (1722-25) und imposantem Hochaltar (um 1777), im Kern mittelalterlicher Pfarrhof mit prächtigem Barockportal (1709), das Rathaus (1738/39 barock umgebaut) hat Feststiege mit Ölbild (1720) von J. G. Schmidt; Belvedereschlössl (errichtet um 1672-1701); Dreifaltigkeitssäule (urkundlich 1713/16); schöne Pieta-Gruppe (1756-62), relativ geschlossener Althausbestand (18.-19. Jahrhundert).


Literatur: H. Krehan und andere, Geschichte von Stockerau, 1979; Österreichisches Städtebuch Band IV, Teil 3, Die Städte Niederösterreichs, 1982; E. Lauermann, 15 Jahre archäologische Forschungen im Gemeindegebiet Stockerau, Niederösterreich (1978-92), 1993.


Verweise auf andere Alben:
Foto-Album: Stockerau

 
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