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Steirerbrau AG - Sternberg, Caspar Graf (12/25)
Stella Matutina Stemberger, Julia

Stelzhamer, Franz


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Franz Stelzhamer. Lithographie.




Stelzhamer, Franz, * 29. 11. 1802 Großpiesenham (Gemeinde Pramet, Oberösterreich), † 14. 7. 1874 Henndorf bei Salzburg, Dichter und Novellist. Führte bis 1824 ein unstetes Wanderleben, erlebte 1837 seinen Durchbruch mit den "Liedern in obderenns´scher Volksmundart" und gilt als bedeutendster Vertreter oberösterreichischer Mundartdichtung des ländlich-bäuerlichen Milieus. War bis 1842 als Journalist in Wien, danach in Oberösterreich, Salzburg und Deutschland tätig. Ein Ehrensold des Landes Oberösterreich ermöglichte ihm schließlich ein gesichertes Leben.


Weitere Werke: Lyrik: Neue Gesänge in obderenns´scher Volksmundart, 1841; Gedichte in obderenns´scher Volksmundart, 4 Bände, 1844-68; Politische Volkslieder, 1848; Gedichte, 1855; Liebesgürtel, 1876. - Prosa: Prosa, 3 Bände, 1845; Jugend-Novellen, 1846; Heimgarten, 1847; Das bunte Buch, 1852; Gambrinus, 1853; Aus meiner Studienzeit, 1875; Die Dorfschule, 1976. - Epos: D´Ahnl, 1854. - Ausgabe: Ausgewählte Dichtungen, 4 Bände, herausgegeben von P. Rosegger, 1884.

Literatur: S. Bengesser, Eine Rezeptionsgeschichte der Mundartgedichte F. Stelzhamers von 1837-1982, Dissertation, Salzburg 1987; S. Bengesser, F. Stelzhamer. Zwischen Legende und Wahrheit, 1995.


 
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