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Stadl-PauraStadl-Paura, Oberösterreich, Bezirk Wels, Markt, 360 m, 5045 Einwohner, 15,05 km2, Industrie- und Handelsort an der Einmündung der Ager in die Traun, unweit von Lambach. - Bundesanstalt für Agrarbiologie (ehemalige Bundesanstalt für Pferdezucht), Heeresmunitionsanstalt, Kloster Nazareth der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus, Volksheim; Spinnerei, Erzeugung technischer Gase, Dämmstoff-, Parkettboden- und chemisch-technisches Werk, Sportmodenfabrik, Baugewerbe. - Barocke Wallfahrtskirche, der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht (die Zahl 3 ist bestimmend: dreieckiger Grundriss, 3 Türme, 3 Altäre, 3 Marmorportale usw.), formvollendeter Barockbau, 1714-24 von J. M. Prunner errichtet; Hochaltargemälde von M. Altomonte und D. Parodi, 3. Altarbild und Kuppelgemälde von C. Carlone; 3 Orgeln von J. I. Egedacher; Pfarrhof (1726) von J. M. Prunner (ehemaliges Waisenhaus) mit Schiffsleutmuseum (Dokumentation der Traunschifffahrt). Literatur: A. Sohm, Stadl-Paura. Die Geschichte des Salzschifferortes, 1983.
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