![]() Hinweis: Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU. Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.
Seefeld in Tirol© Copyright Seefeld in Tirol: Seekirche. Seefeld in Tirol, Tirol, Bezirk Innsbruck-Land, Gemeinde, 1180 m, 3028 Einwohner, 17,38 km2, zweisaisonales Fremdenverkehrszentrum (1,376.717 Übernachtungen), alter Wallfahrtsort auf einem Hochplateau, umgeben von der Hohen Munde im Westen, der Wand des Wetterstein im Nordwesten und dem Karwendelgebirge im Nordosten. Name von den ehemals zahlreichen Seen, heute nur noch Wildsee (Strandbad, Naturschutzgebiet), im weiteren Umkreis Möserer See (1284 m), Wildmoos mit den periodisch vorhandenen Gewässern Lotten- und Wildmoossee (1316 m, Naturschutzgebiet, Moorflora). - Hotel mit akratischer Calcium-Magnesium-Sulfat-Hydrogencarbonat-Heilquelle, Kurbetrieb; früher Ölschieferabbau und Steinölbrennereien, heute in Reith bei Seefeld; Olympia-Sport- und Kongresszentrum, während der Olympischen Winterspiele in Innsbruck (1964, 1976) Austragungsort der Nordischen Skibewerbe; Sportanlagen der Nordischen Weltmeisterschaft 1985, Golfanlagen (teilweise Gemeinde Telfs) und Golfakademie, Bergbahnen Rosshütte: Standseilbahn auf die Rosshütte (1751 m), Gondelbahnen auf Seefelder Joch (2060 m) und Härmelekopf (2224 m); Spielcasino. - Spätgotische Pfarr- und Wallfahrtskirche (Baubeginn 1429) mit schönem Südportal (um 1470), spätgotische Figuren und Tafelbild (um 1502) im Chor von J. Kölderer; Heiligenblutkapelle (1574 von A. Lucchese, 1724 barock umgestaltet); ehemaliges Augustinerkloster; frühbarocke Seekirche Heiliges Kreuz (Weihe 1666). Literatur: R. Gruber, Geschichte von Seefeld 1918-38, Diplomarbeit, Innsbruck 1992. Verweise auf andere Alben:
|