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Schutting, Julian vormals Jutta SchuttingSchutting, Julian (vormals Jutta Schutting), * 25. 10. 1937 Amstetten (Niederösterreich), Schriftsteller. Studierte Geschichte und Germanistik in Wien, unterrichtete ab 1965 an einer HTL, lebt als freier Schriftsteller in Wien; 1989 Geschlechtsumwandlung. Formal sind Schuttings Lyrik und Prosa durch Präzision und Reduktion sowie durch eine eigenwillige Grammatik gekennzeichnet, inhaltlich dominiert die Suche nach Identität in einer bedrohten Welt. 1984 Wildgans-Preis, 1989 Trakl-Preis. Werke: Prosa: Baum in O., 1973; Tauchübungen, 1974; Parkmord, 1975; Salzburg retour, 1978; Der Vater, 1980; Der Wasserbüffel, 1981; Liebesroman, 1983; Hundegeschichte, 1986; Reisefieber, 1988; Wasserfarben, 1991; Der Winter im Anzug, 1993; Katzentage, 1995; Der Tod meiner Mutter, 1997; Rohübersetzung, 1999, Jahrhundertnarben, 1999. - Lyrik: In der Sprache der Inseln, 1973; Lichtungen, 1976; Liebesgedichte, 1982; Traumreden, 1987; Aufhellungen, 1990; Flugblätter, 1990. Literatur: G. Zeillinger, Die Kindheit und der Kindheitstopos. Untersuchungen zur Biographie und Poetik des österreichischen Schriftstellers J. Schutting, Dissertation, Wien 1992.
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