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SattnitzSattnitz, Kärnten, waldreiches Hügelland im südlichen Klagenfurter Becken, zwischen Wörther See und Glanfurt-Glan-Gurk-Niederung im Norden und dem Rosental der Drau (mit Feistritzer und Ferlacher Stausee) im Süden; aus alten Schiefern und aus Schottern des eiszeitlichen Draugletschers aufgebaut. Die Sattnitz wird durch die von Bahn und Straße benützte Senke Klagenfurt-Rosental in den West- und den Ostteil geteilt. Der westliche Teil gliedert sich durch die Längsfurche des Keutscher Tals in einen nördlichen (im markanten Pyramidenkogel südlich von Maria Wörth 850 m) und einen höheren südlichen Teil mit ausgedehnten Wäldern und steilen, teilweise felsigen Hängen (Dobreiner Wand, 924 m). Neben dem Keutschacher See hat die Landschaft noch mehrere kleine, zum Teil verschilfte Seen und Teiche. Bereits in der Steinzeit bewohnt (Pfahlbaufunde), gehört die Sattnitz heute zum slowenisch-gemischtsprachigen Gebiet. Die größten Ortschaften: Augsdorf, Schiefling, Ludmannsdorf (Bilcovs), Keutschach, Köttmannsdorf, Maria Rain.
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