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Rosner, KarlRosner, Karl, * 5. 2. 1873 Wien, 6. 5. 1951 Berlin (Deutschland), Erzähler und Lyriker; Sohn von Leopold Rosner. Redakteur der "Gartenlaube", später Herausgeber der cottaschen Monatsschrift "Der Greif"; leitete 1919-34 die Wiener Filiale des Cotta-Verlags. Im Frühwerk ("Der Ruf des Lebens", 1902) noch dem Fin de Siècle verhaftet, vertrat er ab 1914 in populären historischen Romanen eine deutsch-patriotische Linie ein ("Der deutsche Traum", 1916; "Der König", 1920), plädierte jedoch zugleich für Toleranz; von der völkischen Literaturkritik deshalb als "Schrittmacher des Judentums" angegriffen.
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