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Ransmayr, Christoph© Copyright Christoph Ransmayr. Foto, 1986. Ransmayr, Christoph, * 20. 3. 1954 Wels (Oberösterreich), Erzähler, Essayist. Studierte in Wien Philosophie und Ethnologie, 1978-82 Kulturredakteur der Zeitschrift "Extrablatt". Schrieb zunächst literarische Reportagen und Essays für verschiedene Zeitschriften; sein erster Roman, "Die Schrecken des Eises und der Finsternis" (1984), verbindet Dokumente der österreichisch-ungarischen Nordpolexpedition 1872-74 mit fiktiven Passagen; besonderen Erfolg erzielte sein Ovid-Roman "Die letzte Welt" (1988). 1989 Anton-Wildgans-Preis, 1996 Aristeion-Preis der EU; 1998 Hölderlin-Preis, 2004 Bertolt-Brecht-Preis. Weitere Werke: Strahlender Untergang - Ein Entwässerungsprojekt oder Die Entdeckung des Wesentlichen, 1982; Morbus Kitahara, 1995; Der Weg nach Surabaya, 1997; Der fliegende Berg, 2006. - Hg.: Im blinden Winkel. Nachrichten aus Mitteleuropa, 1985. Literatur: C. Bader, Antike und Mythos: Deduktion und Produktion von Mythen in C. Ransmayrs Roman "Die letzte Welt", Diplomarbeit, Wien 1993.
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