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Pozzo, Andrea© Copyright Andrea Pozzo. Stich von G. B. Cecchi. Pozzo, Andrea, * 30. 11. 1642 Trient (Italien), 31. 8. 1709 Wien, Baumeister, Bildhauer, Maler des Spätbarock, Jesuiten-Laienbruder. Führender Praktiker und Theoretiker der architektonischen illusionistischen Malerei; 1702 von Kaiser Leopold I. aus Rom nach Wien berufen; seine Gesamtsicht von Architektur, Plastik und Malerei war in Österreich lange Zeit vorbildlich. Werke: Wien: barocker Umbau der Jesuitenkirche, 1703-07; Hochaltarbilder in Jesuiten- und Franziskanerkirche, 1707; Deckenfresko im Palais Liechtenstein in der Roßau, 1708. Literatur: B. Kerber, A. Pozzo, 1971; H. Karner, Zur Rezeption des scheinarchitektonischen Werkes von A. Pozzo in den habsburgischen Ländern nördlich der Alpen im 18. Jahrhundert, Dissertation, 2 Bände, Wien 1995; A. Battisti (Hg.), A. Pozzo, 21998.
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