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Pfitzner, Hans Erich - PhilippI. der Schöne (23/25)
Phantastische Realisten Philharmoniker, Wiener

Pharmaindustrie


Pharmaindustrie: In Österreich gab es 1997 rund 230 pharmazeutische Unternehmen (Produktion und Handel) mit insgesamt rund 9260 Mitarbeitern. Der Produktionswert lag 1996 bei 15,5 Milliarden Schilling (1,2 % der gesamteuropäischen Pharmaproduktion). Seit 1970 haben sich die Umsätze der Pharmaindustrie mit den Apotheken mehr als verdoppelt: 43 Unternehmen verzeichneten 1997 einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Schilling; 1986-97 sanken die Arzneimittelpreise kumuliert um 0,7 % (Verbraucherpreisindex +32,6 %). - Der Anteil rezeptpflichtiger Präparate liegt in Österreich höher als in anderen Ländern (1997 88,3 %). Waren 1977 noch 52,1 % aller zugelassenen Arzneimittel kassenfrei, so lag der Anteil 1997 bei rund 25 %, wobei der durchschnittliche Eigenanteil der Patienten ziemlich konstant bei 20 % liegt (1997: 21,8 %). Für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben wendete die Pharmaindustrie 1996 rund 2,5 % des Umsatzes auf. Steigende Bedeutung hat dabei die Gentechnik. Zu den wichtigsten pharmazeutischen Unternehmen in Österreich gehören: Baxter AG, Bayer Austria Ges. m. b. H., Biochemie GmbH, Boehringer Ingelheim Austria GmbH, Herba Chemosan Apotheker-AG und F. Joh. Kwizda Ges. m. b. H.


 
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