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Olympische Spiele - Ordensdrama (3/25)
Olympische Winterspiele Innsbruck 1964 und 1976 Ö-Normen

OMV AG


OMV AG: Nach Abschluss des Staatsvertrags 1955 wurde die österreichische Erdölindustrie, 1945-55 als ehemaliges "deutsches Eigentum" von der Sowjetunion verwaltet (SMV), an Österreich zurückgegeben. 1956 entstand die Österreichische Mineralölverwaltung AG (ab 1974 unter dem Namen ÖMV AG, seit 1995 OMV AG). 1958 erfolgte die Grundsteinlegung der Raffinerie Schwechat, die Ende 1960 die Produktion aufnahm; bis zur 1. Teilprivatisierung 1987 war das Unternehmen zu 100 % im Besitz der Republik Österreich, seit 1995 besteht folgende Aktionärsstruktur: 35 % ÖIAG (für die Republik Österreich), 19,6 % IPIC (Abu Dhabi), Rest Streubesitz. Das Grundkapital beträgt 2,7 Milliarden Schilling. Arbeitsbereiche: Suchen und Fördern von Erdöl und Erdgas, Verarbeitung und Vertrieb von Mineralölprodukten, Chemie und Kunststofftechnik. Die Durchsatzkapazität der Raffinerie Schwechat liegt bei 10 Millionen Tonnen pro Jahr. Die Tankstellenketten OMV und Stroh sowie die Agrolinz Melamin GmbH gehören zur OMV-Gruppe. Die OMV ist auch an der Erdöl- und Erdgasförderung im Ausland beteiligt (vor allem Großbritannien, Libyen und Australien). Der Konzernumsatz betrug 1999 71,27 Milliarden Schilling, die Mitarbeiterzahl 5953.


 
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