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Niedere TauernNiedere Tauern, Teil der Zentralalpen zwischen Enns und Mur vom Murtörl bis zum Schobersattel, nordöstliche Fortsetzung der Hohen Tauern; gliedern sich in Radstädter, Schladminger, Wölzer und Rottenmanner Tauern sowie Seckauer Alpen. Der Westteil liegt in Salzburg und bildet die Grenze zwischen Pongau und Lungau, dann ein Stück der salzburgisch-steirischen Grenze, der größte Teil im Osten gehört zur Steiermark. Heute gletscherloses Gebirge hauptsächlich aus Gneis- und Glimmerschiefer, in der Eiszeit stark vergletschert; zahlreiche kleine eiszeitliche Karseen. Höchste Erhebung ist der Hochgolling (2862 m) an der steirisch-salzburgischen Grenze. Übergänge: Sölkpass (1788 m), Triebener Tauernpass (1278 m), Radstädter Tauernpass (1738 m) und Tauernautobahn. Schwach besiedeltes Gebirge mit Forst- und Almwirtschaft, Fremdenverkehr (Skigebiet). Magnesit- und Graphitvorkommen am Nordostrand (Sunk und Trieben).
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