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Neuwirth, GöstaNeuwirth, Gösta, * 6. 1. 1937 Wien, Komponist; Onkel von Olga Neuwirth. Studierte bei K. Schiske und an der Universität Wien (Theater- und Musikwissenschaft), 1983-2001 Professor an der Hochschule der Künste in Berlin. Setzte sich theoretisch und kompositorisch mit G. Mahler und F. Schreker auseinander. Beschäftigte sich besonders mit der zeitlichen Dimension von Musik. Zahlreiche Preise. Werke: Requiem, 1956; Hommage à Mahler, 1966; Der Garten der Pfade, die sich verzweigen, 1975; Streichquartett, 1976; Pisspott oder Pot of Pieces, 1973-81; Eine wahre Geschichte, 1981 (Kammeroper); 6 Gesänge nach Texten von M. Maeterlinck, 1995. - Schriften: F. Schreker, 1959; Die Harmonik in der Oper "Der ferne Klang" von F. Schreker, 1972. Literatur: W. Grünzweig (Hg.), G. Neuwirth, Festschrift, 1997.
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