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Menasse, RobertMenasse, Robert, * 21. 6. 1954 Wien, Erzähler, Essayist und Übersetzer. 1981-86 Lektor für österreichische Literatur an der Universität São Paulo (Brasilien). Setzt sich in seinen Romanen mit der Stellung des Individuums in einer Welt des gesellschaftlichen und politischen Umbruchs auseinander. Im Mittelpunkt seiner Essayistik steht die Positionsbestimmung der österreichischen Literatur. Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik 1999, Erich-Fried-Preis 2003. Werke: Essays: Die sozialpartnerschaftliche Ästhetik, 1990; Das Land ohne Eigenschaften, 1992; Phänomenologie der Entgeisterung, 1995; Dummheit ist machbar, 1999; Erklär mir Österreich, 2000. - Romane: Sinnliche Gewißheit, 1988; Selige Zeiten, brüchige Welt, 1991; Schubumkehr, 1995; Die Vertreibung aus der Hölle, 2001. Literatur: S. Zobl, Spiegelungen. Reflexionen zum Romanwerk R. Menasses, Diplomarbeit, Wien 1992.
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