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MemoirenMemoiren, von öffentlich tätigen Persönlichkeiten verfasste Darstellung des eigenen Lebens und Wirkens, wobei neben der Erinnerung auch die Rechtfertigung von eigenen Handlungen im Vordergrund steht. Memoirenliteratur gab es bereits im ausgehenden Mittelalter ("Weißkunig" und "Theuerdank" von Maximilian I.); seit Ende des 19. Jahrhunderts fanden sie neuerlich starke Verbreitung. Unter anderem schrieben die Bundeskanzler J. Klaus und B. Kreisky Memoiren, K. Waldheims Memoiren führten 1986 zu heftigen Kontroversen.
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