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Matriken - Mauermann, Max (5/25)
Matt, Mario Matthias, * 1557

Mattersburg


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Wappen von Mattersburg.




Mattersburg, Burgenland, Bezirk Mattersburg, Stadt, 258 m, 6678 Einwohner, 28,20 km2, an der Wulka, am Ostfuß des Rosaliengebirges. - Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht, Arbeitsmarktservice, Landwirtschaft Bezirksreferat, Wirtschaftskammer, Gebietskrankenkasse, Bischöfliches Seminar, Behinderten-Tagesheimstätte, Beratungsstelle des Psychosozialen Dienstes, Frauenservicestelle, Sporthalle, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium, Handelsakademie mit Aufbaulehrgang, Berufsschule, Stadtbücherei, Kulturzentrum mit Volkshochschule und Literaturhaus; 66 % der 2505 Beschäftigten (1991) im Dienstleistungssektor, vor allem Handel (Textilien- und Lebensmittel), persönliche, soziale und öffentliche Dienste. Industrie und Gewerbe: Konservenindustrie, Betonwerk, Kachelherstellung, Bau- und Baunebengewerbe. - Urkundlich 1202 als "villa Martini", später Mattersdorf. Bis 1921 bei Ungarn, 1924 in Mattersburg umbenannt, Stadterhebung 1926. - Pfarrkirche (Wehrkirche, 14.-15. Jahrhundert) mit neugotischem Hochaltar und Barockeinrichtung; Mattersburg war Stammsitz der Grafen von Mattersdorf. 1294 Schleifung der Burg, worauf die Burg Forchtenstein entstand. Das Wappentier der Mattersburg-Forchtensteiner, der rote Adler, findet sich im burgenländischen Landeswappen; Pestsäule (1714).


Literatur: D. Pados, Studien zur Ortsgeschichte von Mattersburg, Dissertation, Wien 1963; H. Paul (Hg.), 50 Jahre Stadtgemeinde Mattersburg, 1976; Österreichisches Städtebuch, Band II, Burgenland, 1970.


Verweise auf andere Alben:
Video-Album: Roma und Sinti vor Mattersburg,1929/30.

 
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