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Lohner, Helmuth - Lorenz, Albert (24/25)
Lorens, Karl Lorenz, Albert

Lorenz, Adolf


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Adolf Lorenz. Foto, 30er Jahre.




Lorenz, Adolf, * 21. 4. 1854 Weidenau (Vidnava, Tschechische Republik), † 12. 2. 1946 Altenberg (Niederösterreich), Mediziner, Begründer der modernen Orthopädie; Vater von Albert Lorenz und Konrad Lorenz. 1889-1924 Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik in Wien. Schuf das Prinzip des "modellierenden Redressements" (das Zurechtkneten der Fehlform), wodurch ihm die Heilung des Klumpfußes gelang. Für krumme Röhrenknochen erfand er den unblutig gezielten Knochenbruch. Weltruhm erlangte er durch die "unblutige Einrichtung der angeborenen Hüftverrenkung". Nach seiner Pensionierung war er in Amerika tätig. Billroth-Preis, Goethe-Medaille.


Werke: Über die operative Orthopädie des Klumpfußes, in: Wiener Klinik 1884; Pathologie und Therapie der angeborenen Hüftgelenksverletzung auf der Grundlage von 100 operativ behandelten Fällen, 1895; Ich durfte helfen, 1937 (Autobiographie).

Literatur: Albert Lorenz, Wenn der Vater mit dem Sohne, 1952; G. Homann, Ein Arzt erlebt seine Zeit, 1954; N. Steingress, A. Lorenz, 1997; Neue Deutsche Biographie.


Verweise auf andere Alben:
Video-Album: Adolf Lorenz in New York, um 1934.

 
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